Da in den Wasserkammern des Hochbehälters Walting Schäden an Unterzügen und Decken durch Bewehrungskorrosion entstanden sind, musste die alte Beschichtung abgetragen und eine neue mineralische Dickbeschichtung aufgetragen werden.
Würde man mit der Sanierung zu lange warten, könnte die Schadensgröße erheblich zunehmen.
Deshalb wurde sich frühzeitig für die Instandsetzung entschieden und die
Versorgungssicherheit auf Jahrzehnte sichergestellt.
Gut zu erkennen, ist die Tropfenstruktur an den Decken der Wasserkammern, welche für ein schnelles Abtropfen des sich bildenden Tauwassers sorgt. Ohne diese Struktur würde das Tauwasser tage- oder wochenlang an der Decke verbleiben und beim zurücktropfen in das Trinkwasser die Gefahr einer Verkeimung mit sich bringen.
Die Instandsetzungsmaßnahmen sind abgeschlossen und nun folgt die Rohrinstallation. Anschließend werden die Wasserkammern gereinigt, desinfiziert und mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Sobald diese der Trinkwasserverordnung entsprechen, wird der Behälter wieder in Betrieb genommen. Fachsprachlich nennt man das den Keimfreiheitsnachweis.
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